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P R O J E K T E


Mehrparteienhaus Am Lindenberg

Mehrparteienhaus in Achim

Grundschule Grambke / Anbau

Einkaufszentrum Plauen / Vogtland

Bürogebäude Frankfurt-Sossenheim

Stadtteilzentrum Halle Neustadt

Umbau eines Reihenhauses in Schwachhausen

Jugendherberge in Tossens (Diplomarbeit)

städtebaulicher Ideenwettbewerb Buntentor (Gruppen-Studienarbeit)



Mehrparteienhaus Am Lindenberg (2008-2010)

Lindenberg LageplanDieses Fünf-Parteien-Haus mit Teilunterkellerung und Staffelgeschoss wurde vom Büro Neimke Architekten und Projektentwickler (www.neimke.com) für ein Bremer Wohnungsbauunternehmen auf einem parkartigen Grundstück in Bremen-Nord / St Magnus geplant und gebaut. Als Stadtvilla mit repräsentativem Äußeren, großzügigen Grundrissen und großen Balkonen und Terrassen ist das Haus auch mit gehobener Ausstattung versehen. Es ist mit Aufzug und z.T. barrierefreier Anlage der Wohnungen ausgestattet und somit auch für Senioren geeignet. Mit Wärmedämmfassade und anteiliger Solarenergienutzung entspricht es aktuellen energetischen Standards.

Lindenberg
                    GartenansichtAls freie Mitarbeiterin des Büros habe ich die Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungspläne erstellt und aktualisiert sowie die Ausführung vorbereitet und begleitet (Planverwaltung, Massenermittlungen für LVs, z.T. Angebots- und Rechnungsprüfung, allg. Unterstützung der Bauleitung)



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Mehrparteienhaus in Achim (2005-2007)

Achim AnsichtDieses Wohnhaus für sechs Parteien mit einer Arztpraxis und Vollunterkellerung wurde für eine private Bauherren-Gemeinschaft in Achim bei Bremen  erstellt.

Das Gebäude auf
winkligem Grundriss stellte hohe Anforderungen an die Wohnungsgrundrisse. Im Satteldach befindet sich neben einer kleineren Mansardenwohnung auch eine großzügige Eigner-Wohnung. Die Wohnungen sind z.T. barrierefrei, das Gebäude ist mit einem Aufzug ausgestattet. Die hohen Schildgiebel geben der Fassade Struktur und dem Dachgeschoss Geräumigkeit.

Achim OG1Geplant und gebaut wurde es vom Büro Neimke Architekten und Projektentwickler, Bremen (www.neimke.com). Als freie Mitarbeiterin habe ich hier die Genehmigungs- und Ausführungsplanung erstellt und fortgeschrieben sowie die Ausführung des Bauvorhabens  vorbereitet und begleitet (als Unterstützung der Bauleitung).


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Grundschule Grambke / Anbau (2003-2005)

Die Grundschule an der Grambker Heerstraße in Bremen-Nord sollte mit einem Anbau zur Ganztagsschule umgestaltet werden. Nachdem der Altbau renoviert wurde, wurde die Schule so um sieben Klassenräume, eine Bibliothek, einen neuen Verwaltungstrakt sowie einen Mehrzweckraum (Speiseraum/Aula/Sporthalle) mit Küche erweitert. Der Neubau bleibt - wie der Altbau - kleinmaßstäblich und größtenteils eingeschossig, nur der Klassentrakt ragt als zweigeschossiger Baukörper darüber hinaus. Der Anbau ist im Gegensatz zum Altbau jedoch vielgestaltig und bunt. Viel Wert wurde auf helle Räume gelegt - und auch das Licht ist teilweise bunt durch farbige Fensterscheiben.

Planender und ausführender Architekt für dieses Projekt ist das Büro Klopsch in Bremen.
Als freie Mitarbeiterin habe ich hier die Pläne für Genehmigung und Ausführung erstellt sowie Planverwaltung und z.T. Angebots- und Rechnungsprüfung übernommen.



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Einkaufszentrum Plauen / Vogtland (2001)


Für dieses Projekt hat das Büro Butz + Wittenberg Planungsgesellschaft mbH in Hannover, in dem ich beschäftigt war, die Ausführungsplanung übernommen. Meine Aufgaben lagen dabei bei der Raumblatt- und Detail-Planung, den Aussenbereichen und der Unterstützung der Projektleitung vor Ort.



Die "Stadtgalerie" liegt zentral an der Altstadt von Plauen und enthält ca. 14.00 m² Verkaufsfläche. Die rd. 80 Shops auf drei Ebenen (1 UG) sind um zwei zentrale Kuppeln herum angelegt. Angeschlossen ist ein Parkhaus mit 750 Plätzen.

Die moderne, repräsentative Architektur fügt sich positiv in das schöne Plauener Altstadtbild ein. Die Hauptfassade der Galerie zum Postplatz zeigt die volle Dreigeschossigkeit in angemessener Gliederung und trägt angenehm zur Platzbildung bei, die anderen Fassaden sind zweigeschossig und damit im Stadtbild etwas zurückhaltender.

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Bürogebäude Frankfurt-Sossenheim (1999-2001)


Auch bei diesem Projekt hat das Büro Butz + Wittenberg (www.b-w-p.de) ausschließlich die Ausführungsplanung gemacht - in Zusammenarbeit mit einem Team des beauftragenden Generalunternehmers. Hier habe ich Details und Raumblätter erstellt und später, als das Projekt auslief, den gesamten von B+W erstellten Planbestand gepflegt sowie Planmanagement, Datentransfer und Serverbetreuung vor Ort (= im Hause des Unternehmers) übernommen.

Der im Süden von Frankfurt im Stadtteil Sossenheim gelegene Bürogebäudekomplex (auch FEP genannt = Frankfurt EuroParc) besteht aus vier miteinander verbundenen, vier- bzw. fünfgeschossigen Karrees, die zwischen sich eine Mall bilden. Von der Konstruktion her ein Betonfertigteilbau, erscheint er - bis auf die Verbindungsbauten - wie ein Massivbau; schlichte Fassaden und Flachdächer umschließen ähnlich gegliederte Bürogeschosse.  Unter der gesamten Fläche befinden sich zwei Parkgeschosse, das Gebäude enthält außerdem eine Kantine und einen Reprobetrieb.  Dabei wurde an Foyer und Kantine ein besonders hoher Gestaltungsanspruch gestellt.

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Stadtteilzentrum Halle Neustadt (1999/2000)


Halle-Neustadt war als Trabantenstadt geplant und bestand praktisch nur aus Plattenbauten. Das von den Architekten Hermann & Valentiny, Wien, entworfene Einkaufszentrum »Centrum Neustadt« setzt in dieser schwierigen Umgebung einen städtebaulichen Akzent und verleiht dem Gebiet eine neue Mitte. Auch hier hat das Büro Butz + Wittenberg, Hannover (www.b-w-p.de), die Ausführungsplanung erstellt. In meiner Verantwortung lagen dabei anfangs einzelne Grundrissbereiche, später die Pflege aller Grundrisse sowie Planversand und -management.

An der "Magistrale", der breiten Hauptstraße, zwischen z.T. 35-geschossigen Plattenbauten, entstand ein dreigeschossiges Gebäude in L-Form. Erdgeschossig verläuft ein Einkaufsstraßensystem mit zwei Malls in kräftigen Farben, darüber zwei Parkdecks; aus dem oberen ragen einige riegelförmige Baukörper, die Praxen, Büros und Räume für Stadtteil-Aktivitäten aufnehmen. Dabei entfallen rund 14.000 m² auf Verkaufsflächen und 10.000 m² auf Büro- und Dienstleistungsflächen. Ein Kinozentrum rundet das Angebot
ab. Es ist baulich hervorgehoben durch eine gewölbte dunkle Klinkerfassade mit großen Glasausschnitten, während der übrige Bau von Beton und Streckmetall (Parkdecks) dominiert wird. Viele der Läden haben Schaufenster nach außen, sodass auch der Außenraum belebt und attraktiv wird. Im Innenbereich des "L"-Baukörpers befindet sich der neue Stadtplatz, der mit dem Neubau zusammen das neue Zentrum von Halle-Neustadt bildet.

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Umbau eines Reihenhauses in Bremen-Schwachhausen (1997)


Dieser Umbau und Erweiterung eines kleinen "Bremer Hauses" in Schwachhausen erfolgte für einen privaten Bauherrn im Rahmen meiner Tätigkeit für das Büro Deitschun Bauconsulting (www.bau-sv-deitschun.de). Dabei war ich für Entwurf, Baueingabe- und Ausführungsplanung und Ausschreibung zuständig und konnte auch den Bauablauf direkt vor Ort verfolgen.

Das Altbremer Haus war baulich deutlich verändert (Fensterformate) und hatte lange leergestanden. Daraus wurde durch die Erweiterung nach hinten und oben (das Dach wurde höher gezogen) ein modernes, großzügiges Familien-Reihenhaus. Die Fassade wurde zurückgebaut und auch z.T. alte Details erhalten, sodass das Haus sich seiner Umgebung - meist auch kleine Bremer Häuser, zum Teil verändert - anpasst.


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Jugendherberge in Tossens (Diplomarbeit, 1995/96)


Die Aufgabenstellung dieser Arbeit ist in Zusammenarbeit mit dem DJH-Landesverband Unterweser-Ems entstanden. Auf einem Grundstück in Butjadingen-Tossens, nahe des Jadebusens, sollte das dort vorhandene, nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügende Jugendherbergsgebäude durch einen Neubau mit 130-150 Betten ersetzt werden. Dabei soll der alte, z.T. wertvolle Baumbestand in den Neubau einbezogen werden. Grundlagen des Entwurfs waren die Beschäftigung mit dem Jugendherbergswesen und mit den Besonderheiten des Ortes, die klimatischen, topographischen und baurechtlichen Bedingungen sowie die vom DJH-Werk herausgegebenen "Richtlinien für den Bau von Jugendherbergen".

Entwickelt wurde ein bis zu zweigeschossiger Gebäudekomplex, der sich in die Landschaft einfügt, gestaltete Außenräume bietet und als Basis für vielfältige Aktivitäten dienen kann. "Das Gebäude besteht aus mehreren Baukörpern: dem Hauptgebäude, das Eingangshalle, Speiseraum und Tagesräume aufnimmt, dem Wirtschaftstrakt, zwei Schlaftrakten und einem Aufenthaltstrakt. Es wurde versucht, die Hauptaufenthaltsbereiche nach Süden zu orientieren. Auch wurden die einzelnen Baukörper zur Sonnenseite (Süden bzw. Südosten) großzügig verglast und nach Norden weitgehend geschlossen. Das soll eine größtmögliche passive Sonnenenergienutzung  ermöglichen. Sommerliche Überhitzung wird durch große Dachüberstände und Querlüftung vermieden."

Das vorhandene DJH-Haus in Tossens ist inzwischen wegen mangelnder Auslastung geschlossen worden.


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städtebaulicher Wettbewerb Buntentor (Gruppen-Studienarbeit, 1995)


Dieser Ideenwettbewerb wurde von der Gemeinschaft der Geschäftsleute am Buntentorsteinweg ausgelobt und richtete sich an die Studenten der Hochschule. Gesucht waren richtungsweisende Vorschläge für die Stadtteilentwicklung in Bezug auf architektonische und freiräumliche Gestaltung, Ökologie und Nutzung. Zusammen mit Birgit Brinkmann, Susanne Regelien und Carola Waage habe ich einen Wettbewerbsbeitrag erarbeitet, der den 3. Platz erreicht hat.

"Am Anfang der Ideenfindung stand eine Analyse der Wege-, Grün- und Sichtbeziehungen im Bereich des Buntentores. Es kristallisierten sich vier Punkte heraus, an denen sich diese Netze verdichten:
- die Kreuzung mit Osterstraße / Contrescarpe
- das dem Deich zugewandte Ende der Pipe
- der Bereich vor der Galerie
- die Öffnung zum Deich bei der Fußgängerbrücke
Auf diese Punkte haben wir unsere Planung konzentriert.

Außerdem fiel die Notwendigkeit auf, zwischen Buntenstorsteinweg und Weser Verbindungen herzustellen, indem vorhandene Wege-, Grün- und Sichtachsen verlängert werden. [...] Die vorhandene Nutzung für Einkauf / Wohnen im vorderen Bereich und Gewerbe / Wohnen im hinteren Bereich des Buntentores soll nicht verändert werden, jedoch versuchen wir durch gezielte Maßnahmen die Attraktivität des hinteren Abschnitts (ab Friedhof / Martinshof) zu steigern."

Unser Plan-Logo ist in sehr ähnlicher Form kurz darauf für eine Kampagne verwendet worden.

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